Immobilien, Immobilien kaufen

Immobilien, Immobilien kaufen

Immobiliensuche:

Drei wichtige Punkte für den Erwerb von Immobilien

Die Lage der Immobilien ist entscheidend

Beschäftigt man sich mit dem Thema Immobilien, fällt schnell auf, dass die Preise der Objekte stark variieren. Dabei korrelieren nicht nur Wohnfläche und Grundstücksgröße mit dem Preis, sondern offenbar in erster Linie mit dem Standort des Hauses oder der Wohnung. Grundsätzlich sind Ballungsräume und ihre sogenannten Speckgürtel, also ihre Einzugsgebiete, teurer als ländliche, weniger dicht besiedelte Regionen. Dies liegt unter anderem an der Qualität der verkehrstechnischen Erschließung, an vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten, an der ärztlichen Versorgung sowie der Ausstattung mit Schulen und Kindertagesstätten einer Gegend. Geht es bei der Suche nach Immobilien nicht nur um ein neues Heim, sondern wird auch das Wertsteigerungspotenzial der Immobilien in Betracht gezogen, dann können beispielsweise die Forschungsergebnisses des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts bei der Recherche nach geeigneten Objekten berücksichtigt werden: So sind im nördlichen Deutschland nur Wertsteigerungen für Immobilien im Bereich großer Ballungszentren (etwa westlich von Bremen) zu erwarten. Im südlichen Teil Deutschlands können vor allem in Baden-Württemberg sowie im südlichen und östlichen Hessen mit Preissteigerungspotenzial für Immobilien gerechnet werden. München gehört nach wie vor zu den Städten mit erwartet hoher Wertsteigerung. Prinzipiell ist vom Erwerb von Immobilien in Regionen mit sinkender Einwohnerzahl abzuraten. Studienstädte und Regionen mit vielen Studierenden verfügen hingegen über viel Potenzial.

Die Bauart der Immo

Noch immer ist für viele Menschen das Ziegelhaus die wertbeständigere Variante. Doch Fertighäuser werden mittlerweile in Tafelbauweise hergestellt und weisen eine ebenso lange Lebensdauer auf wie Stein auf Stein Bauten. Zwar muss auch beim Fertighaus Qualität bezahlt werden; Durch das schnelle Aufstellen der vorgefertigten Teile spart man jedoch enorm viel Bauzeit. Doppelbelastungen durch Miete und Zinszahlungen für den Baukredit sind hier wesentlich geringer. Auch die Banken machen beim Beleihungswert der Immobilien keinen Unterschied. Wer sich für Holzfertighäuser entscheidet, kann zudem mit hohen Energieeinsparungen rechnen. In der Kategorie Energieeffizienz sind sie nach wie vor ganz weit vorn.

Energieeinsparungen bei Immobilien

Neubauprojekte müssen nach den Bestimmungen der neuesten Energiesparverordnung (EnEV) gebaut werden. Doch auch Bestandsimmobilien erwirbt, muss auf die EnEV achten. So müssen beispielsweise Nachtspeicheröfen, die vor 1990 in Immobilien mit über fünf Wohneinheiten gebaut wurden, bis 2019 saniert werden. Auch Gas- und Ölkessel, die vor 1978 gebaut wurden, müssen ausgetauscht werden. Offen liegende Heizungsrohre im Keller müssen besser isoliert werden, die oberste Geschossdecke muss gedämmt werden. Da diese Maßnahmen zum Teil innerhalb von zwei Jahren nach Erwerb des Objekt getätigt werden müssen, ist der genaue Blick in die Verordnung zwingend erforderlich. Auf diese Weise können zusätzliche Kosten, die nach dem Kauf der Immobilien entstehen, im Vorwege kalkuliert und in die Finanzierung mit einbezogen werden.